Spannendes Finale bei der Wahl zum Naturwunder des Jahres 2023 Aktueller Favorit ist das Ewige Eis im Westerwald. Andere Naturschauplätze in Deutschland haben aber ebenfalls noch gute Aussichten auf den Titel. Die von der Heinz Sielmann Stiftung und dem Deutschen Wanderverband veranstaltete Online-Publikumswahl läuft noch bis zum 12. November.
Favoriten: Der Lilienstein im Elbsandsteingebirge, Sächsische Schweiz und das Ewige Eis im Westerwald
Er ist einer der diesjährigen Finalisten bei der Wahl zum Naturwunder des Jahres. / Foto: Frank Exss Mit aktuell 2.942 Stimmen ist das Ewige Eis im Westerwald der Favorit auf den Titel „Naturwunder des Jahres 2023“.
Teufelstich und Wildsee mit im Rennen
Auf den Verfolgerplätzen liefern sich der Teufelstisch bei Hinterweidenthal im Pfälzerwald (2.144 Stimmen) und das Hochmoorgebiet Wildsee im Schwarzwald (2.142 Stimmen) ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Auch der Lilienstein im Elbsandsteingebirge (2.026 Stimmen) hat noch gute Chancen. Bisher haben sich mehr als 12.000 Menschen an der Publikumswahl zum Naturwunder des Jahres 2023 beteiligt.
Ihre Stimme ist noch bis Sonntag, 12. November 2023 möglich
Naturbegeisterte können ihre Stimme auf der Webseite der Heinz Sielmann Stiftung abgeben. Zur Auswahl stehen neun Finalisten – allesamt natürliche Sehenswürdigkeiten und wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen in Deutschland. In diesem Jahr stammt die Konkurrenz aus Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen. Rheinland-Pfalz schickt zwei Naturwunder ins Rennen und Baden-Württemberg ist sogar mit drei ökologischen Schönheiten vertreten.
Auf der Webseite der Heinz Sielmann Stiftung werden alle zur Wahl stehenden Naturschauplätze in Bild und Text einzeln vorgestellt. Der Publikumsliebling wird wenige Tage nach Wahlschluss online bekannt gegeben. Unter allen Abstimmenden werden außerdem attraktive Preise für Natur- und Wanderbegeisterte verlost.
Mehr Informationen unter:
www.sielmann-stiftung.de/naturwunder
HINTERGRÜNDE
Die Wahl zum Naturwunder des Jahres Die „Wahl zum Naturwunder des Jahres“ ist eine Initiative der Heinz Sielmann Stiftung und des Deutschen Wanderverbands, bei der Menschen aufgerufen sind, ihre Lieblings-Naturwunder aus Deutschland zu wählen. Die Initiative soll das Umweltbewusstsein und Engagement für den Naturschutz stärken. Kandidatenvorschläge konnten bis Ende August 2023 eingereicht werden. Unter allen Bewerbungen wählt eine Jury der Heinz Sielmann Stiftung und des Deutschen Wanderverbands neun Finalisten aus, die in den offiziellen Wettbewerb gehen. Zur Auswahl stehen somit neun verschiedene natürliche Sehenswürdigkeiten in Deutschland und die Öffentlichkeit kann für ihre Favoriten abstimmen. „Naturwunder“ – oft das Ergebnis von geologischen, atmosphärischen, biologischen oder ökologischen Prozessen – sind außergewöhnliche und beeindruckende Naturphänomene oder eine natürliche Erscheinung, die aufgrund ihrer Schönheit, Einzigartigkeit oder ihrer Seltenheit Bewunderung und Staunen hervorruft. Oft sind sie auch Rückzugsorte für selten gewordene Tier-, Pilz- und Pflanzenarten. Heinz Sielmann Stiftung Die Natur ist beeindruckend, magisch und wunderschön zugleich. Ihre Vielfalt zu bewahren und zu fördern, bildet die Grundlage der Arbeit der Heinz Sielmann Stiftung. 1994 von dem Tierfilmpionier Heinz Sielmann und seiner Frau Inge gegründet, widmet sich die Stiftung seit mehr als 25 Jahren dem Naturschutz und setzt sich durch den Erwerb großer unzerschnittener Landschaften aktiv für den Erhalt seltener Lebensräume ein. Mehr erfahren: www.sielmann-stiftung.de Deutscher Wanderverband Der Deutsche Wanderverband (DWV) ist eine starke Lobby für Wandern, Wege, Naturschutz und Kultur. Seit 1883 vertritt der DWV die Interessen seiner rund 70 landesweiten und regionalen Gebirgs- und Wandervereine mit ihren 3.000 Ortvereinen. Er ist bundesweit ein anerkannter Fachverband für Nachhaltigkeit, Wegearbeit, Wandern, Ausbildung und bürgerschaftliches Engagement. Als anerkannter Naturschutzverband ist ihm der achtsame Umgang mit der Natur ebenso wichtig, wie das Naturerleben. Vielfalt ist unsere Stärke. Weitere Infos: www.wanderverband.de
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